Liebe Logopäden*innen, lasst euch nicht einschüchtern, auf englisch zu arbeiten! Viele Methoden können ganz einfach übertragen werden.
Tipp 1:
Myofunktionelle Störung & Phonetische Störungen könnt ihr auch mit wenigen Vokabeln visuell gut umsetzen. Um selbst in der Übung zu bleiben, könnt ihr dies auch präventiv für eure Gastkinder anbieten. Ich bin mir sicher, sie haben Spaß daran, ein paar Grimassen zu schneiden und zu testen, ob sie euch nachahmen können.
Tipp 2:
Weist euer Gastkind eine Stottersymptomatik auf, probiert euch gern mit euren erlernten Methoden aus Deutschland aus und vergleicht diese gemeinsam mit den Therapeuten*innen in den USA. Ob Wiederholungen, Dehnungen oder Blockierungen, die Methoden sind gut einsetzbar auch auf Englisch.
Tipp 3:
Ist dein Gastkind nonverbal und nutzt einen Sprachcomputer kannst du auch hier neue Programme kennenlernen und dein Wissen aus Deutschland integrieren. Durch Du kannst sogar viel besser einschätzen, welche Wörter für dein Gastkind im alltäglichen Gebrauch wertvoll und hilfreich sind.
Tipp 4:
Der Wortschatzaufbau und phonologische Verzögerungen lassen sich gut in Zusammenarbeit mit den Logopäden*innen vor Ort erarbeiten. Der zeitliche Ablauf des Laut- und Spracherwerbs ist zwar nicht identisch, jedoch lassen sich Methoden von Annette Fox-Boyer z.B. zur Lautanbahnung sehr gut anwenden.
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