#Wochenendtrips: Nr.17 Boston

Hafen, Harvard University und jede Menge Skyline

Von Gastautor Theresa Meuser − 16. Mai 2017

Egal ob Girlmore Girl Fan oder nicht – die Harvard Universität ist nicht das Einzige, was man in Boston und Umgebung entdecken kann. Theresa hat sich zwei Freundinnen geschnappt und ein Wochenende Boston hautnah erlebt. Das Feedback ist durchweg positiv und wird euch deswegen auch nicht vorenthalten.

Hallo, ich bin Theresa, 21 Jahre alt und ausgebildete Erzieherin. Ich komme aus Deutschland und wohne in meinem Professional Au Pair Jahr in Annapolis (Maryland). Hier lebe ich in einer Familie mit 4 Kindern (zwei Jungs, zwei Mädchen). Eine meiner Ausflüge ging nach Boston im schönen Massachusetts und genau darum soll es hier auch gehen.

Kurze Info zur Stadt

Boston ist die größte Stadt in Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Die Metropole ist eine der ältesten, wohlhabendsten und kulturell reichsten Städte der USA (siehe: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Boston). Ihr findet eine sehr saubere Stadt mit einem tollen kleinen Hafen, der besonders schön ist bei Sonnenschein. Boston liegt also direkt am Wasser und es gibt jede Menge zu sehen und zu erleben.

Die Stadt Boston

Anreise, Übernachtung und Fortbewegung

Wir sind zu dritt von Maryland aus gestartet. Da eine Auto- oder Busfahrt nach Boston doch etwas länger geworden wäre, haben wir uns für’s Fliegen entschieden. Es ist zwar etwas teurer, aber dafür hat man dann eben mehr Zeit vor Ort und ist schneller da. So sind wir also Samstags morgens um 7 Uhr mit ‚Spirit Airlines‘ von Baltimore nach Boston (ca. 1 Stunde) geflogen. Der Hin-und Rückflug hat uns insgesamt $150 pro Person gekostet.

Wir sind nur eine Nacht geblieben, weswegen unsere Rucksäcke völlig ausgereicht haben als Gepäck. Dies würde ich auch empfehlen, falls ihr auch mit der gleichen Airline fliegen solltet. Man muss dort für alles was größer als ein Rucksack ist oder z.B. für Sitzplatzreservierungen extra bezahlen. Die Kosten wollten wir uns dann doch sparen!

In Boston angekommen, kommt man dann super und vor allem kostenlos mit dem ‚Silverline Bus‘ vom Flughafen nach Downtown und wieder zurück! Für das weitere Bus- und Bahnfahren haben wir uns dann für die zwei Tage vor Ort ein Wochenticket gekauft. Das Wochenticket war tatsächlich Preiswerter als zwei einzelne Tagestickets, also vergleicht ruhig die Preise bevor ihr ein Ticket löst.

Übernachtet haben wir dann in einem Airbnb, was eine Freundin vorab angemietet hatte. Wir waren zu dritt in einem Zimmer, was sogar abschließbar war. Gekostet hat die Übernachtung pro Person $24. Ich kann euch hierzu aber leider keinen Link teilen, da ich das Zimmer nicht selbst gebucht hatte. Wenn ihr euch auf Airbnb aber mal umschaut, werdet ihr aber garantiert trotzdem fündig.

Sehenswürdigkeiten

Wir haben uns vorab über das, was wir sehen wollten in Boston nicht wirklich Gedanken gemacht. Es war für uns völlig ok, den kompletten Verlauf unseres Ausfluges am Samstag Morgen beim Frühstück zu planen. Wir haben dazu direkt vom Flughafen kostenlose Stadtpläne mitgenommen oder uns von Google inspirieren lassen. Wenn ich irgendwo in einer neuen Stadt bin, gebe ich einfach „What to see in…“ und den Namen der jeweiligen Stadt ein, um Anregungen zu bekommen. Auch in Boston hat das wieder super geklappt und so konnten wir ganz entspannt nach Lust und Laune entscheiden, was wir machen wollten.

Ein paar Sehenswürdigkeiten, für die wir uns dann entschieden haben, waren zum Beispiel der Freedom Trail, Boston Common Park, der Hafen, die Harvard Universität, die Swan Boats und der Prudential Tower. Es gibt aber natürlich noch vieles mehr und vielleicht habt ihr Lust auf ganz andere Dinge. Also einfach mal googlen  😉 Kleiner Tipp: Wer Bücher mag und auf atemberaubender Architektur steht, sollte auf jedenfall auch einen Blick in die Stadtbibliothek von Boston werfen!

Ich persönlich empfehle euch den Boston Common Park sehr, da er sehr zentral liegt. Man kann von dort aus alle anderen Sehenswürdigkeiten gut erreichen und es ist einfach ein sehr schöner Park zum Fotos machen oder einfach nur bummeln. Wer dann noch gute Bilder von der Boston Skyline machen möchte, fährt am besten mit der Bahn über die Longfellow Bridge mit der Red Line bis zur Kendall/MIT Haltestelle, geht wieder zurück zur Brücke und genießt den Ausblick.

Und das war es auch schon, denn zu viel will ich euch ja auch nicht vorweg nehmen. Ich hoffe ich konnte euch meinen Ausflug kurz und knapp nahe bringen, denn Boston ist wirklich absolut sehenswert! Je nachdem von wo ihr anreist, lässt sich Boston entweder mit anderen Städten an der Ostküste verbinden oder aber, ihr konzentriert auch nur auf Boston selbst. So oder so wünsche ich euch eine tolle Zeit und viel Spaß!

 

Liebe Grüße,

 

Theresa

 

P.s.: Ich habe mir übrigens bei Youtube ein paar Vlogs über Boston angesehen und fand diesen hier ganz informativ. Schaut gerne mal rein!  😉

Hier geht’s zum nächsten #Weekendtrip: #Wochenendtrips. Nr.18 San Francisco

#Wochenendtrips: Nr.17 Boston