Ergotherapie mit Apex Social in den USA für 1 bis 2 Jahre

Warum ‪Ergotherapeuten an unserem USA-Programm teilnehmen? Sie sind schlau und nutzen diese Chance, um berufsbezogene Auslandserfahrungen zu sammeln. Ergotherapeutin und ehemalige Teilnehmerin Sophie Stellmach (25) aus Magdeburg macht es vor und spricht in einem Videoerfahrungsbericht unter anderem über Erwartungen, Bedenken und Weiterbildungen.

Erfolgserlebnisse und Arbeitserfahrung hautnah

Warum nicht auch mal gegen den Strom schwimmen und direkt im Ausland erste Berufserfahrung sammeln? Diesen Entschluss traf Ergotherapeutin Sophie und ging nach ihrer Ergotherapie-Ausbildung an der Weiterbildungsakademie Dresden direkt nach San Diego (USA), anstatt wie alle anderen einen Job in Deutschland anzunehmen. Für insgesamt 18 Monate betreute sie dort einen 6-jährigen Jungen mit Autismus und Angststörungen, um diesen in seiner Entwicklung bestmöglich zu fördern. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Die Intensive eins zu eins Betreuung sorgt für eine enge Bindung und verbesserte therapeutische Beziehung mit dem Kind
  • Therapeutische Ziele können schneller erreicht und angepasst werden
  • Das eigene Verständnis für die Elternarbeit wird geschärft und sorgt für empathischeren Umgang mit den Eltern

Handlungsspielraum und Weiterbildungen


Ob während der Arbeit mit dem Kind oder auch bei der Freizeitgestaltung, es gab immer die Möglichkeit seine Auslandszeit "zum Leben zu erwecken". Proaktives Mitarbeiten ist definitiv erwünscht und lässt jedem Ergotherapeut den Freiraum, eigene Ideen und Projekte einzubringen und die therapeutischen Kenntnisse weiterzuvertiefen. Eine der wöchentlichen Aufgaben von Sophie war es, den Jungen zu seinen Ergotherapieeinheiten zu begleiten und die Therapieziele zu Hause weiter zu fördern. Somit hatte sie einen direkten Austausch mit dem therapeutischen Team vor Ort und gewann spannende Einblicke in die Methoden und Assessments der amerikanischen Berufskollegen. Zusätzlichen berufsbezogenen Input gab es dann zum Thema "Special Needs im Schulalltag" innerhalb einer Vorlesung an der nächstgelegenen Universität und auch im Weiterbildungskurs "Spieltherapie" konnte Sophie wichtige Erfahrungen für die Arbeit im Bereich Pädiatrie sammeln.

 Freiwilligenarbeit im Therapiezentrum direkt am Strand

Jeder Programmteilnehmer hat außerdem die Gelegenheit im Rahmen von Volunteer-Stunden weitere Einblicke sowohl in ergotherapeutische als auch in gemeinnützige Angebote zu bekommen. Ein guter Tipp ist es dabei, beim therapeutischen Team des Gastkindes anzufragen, ob man durch ein paar Stunden Freiwilligenarbeit weitere Einblicke in den Therapie-Alltag bekommen kann. Mit ein bißchen Glück findet man sich dann, wie Sophie, in dem Sommer-Ferienlager des Therapiezentrums wieder und arbeitet als Ergotherapeutin mit den kleinen Patienten am Strand von San Diego.

In dem Video berichtet Sophie, warum das apex social Auslands- und Weiterbildungsprogramm gerade für ErgotherapeutenInnen eine großartige berufliche Chance ist:

Ergotherapie mit Apex Social in den USA für 1 bis 2 Jahre