Du spielst mit dem Gedanken Berufserfahrungen im Ausland zu sammeln? Du hast einen Freund (m/w/d), der ebenfalls Interesse daran hat? Kein Problem, dann stürzt euch wie Fenja und Anneke zusammen in das Abenteuer!
Fenja (22) und Anneke (22) aus Niedersachsen, haben ihre Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin auf der „BBS I Leer“ und der „BBS Friesoythe“ absolviert. Fenja entschied sich über unser Programm in die USA zu gehen, um internationale Berufserfahrungen zu sammeln, den Horizont zu erweitern und die Welt zu bereisen. Als sie ihrer Freundin Anneke von ihren Plänen berichtete, war diese ganz angetan und bewarb sich kurze Zeit später auch bei uns. Heute leben beide ihr Abenteuer in den USA und erzählen uns, wie es genau dazu kam:
Fenja, wie kamst du zu deinem Entschluss mit uns in die USA zu gehen?
„Eine Klassenkameradin erzählte mir von APEX und da bin ich neugierig geworden. Ich hatte bereits öfter darüber nachgedacht nach der Ausbildung ins Ausland zu gehen und fand es optimal, als ich hörte, dass ich mit Apex meinen Beruf mit dem Reisen verbinden kann. So bewarb ich mich und telefonierte mit einer netten Mitarbeiterin von Apex, die mir all meine Fragen beantwortete und mich durch den Bewerbungsprsprozess begleitete.“
Woher und wie lange kennt ihr euch schon?
„Wir kennen uns seit fünf Jahren, durch ein FSJ, dass wir in der selben Einrichtung absolviert haben.“
Anneke, warum bist du deiner Freundin in die USA gefolgt und was hat dich überzeugt, dass auch du dich für unser Programm entschieden hast?
„Ich wollte schon immer ins Ausland und auch meine Familie war von der Idee sehr begeistert. Allerdings hatte ich mich nie bereit gefühlt und den Wunsch schon längst wieder verworfen. Als ich mich dann eines Abends mit meiner Freundin Fenja getroffen habe, hat sie mir von Apex erzählt. Ich war so begeistert, dass ich mich auch direkt angemeldet habe. Für mich war das Überzeugende, dass ich in meinem Beruf arbeiten kann und darüber einen guten Einstieg ins Berufsleben hatte. Außerdem ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass jemand den man schon länger kennt, mit hier ist und man, auch wenn man ein paar Stunden fahren muss, nicht alleine ist und sich regelmäßig austauschen kann.“
Wie lange seid ihr jetzt schon in den USA und wo genau? Wie sieht der Alltag vor Ort aus?
Anneke: „Ich bin auch am 01.Juli 2019 angekommen und wohne in Pleasantville, NY. Ich betreue zwei Mädchen. Eine 5-jährige mit Förderbedarf, dem sogenannten „Ogden-Syndrom“ und ein 2-jährige. Ich fange Morgens sehr früh an, um die Medikamente und die Pumpe vorzubereiten, da die 5-jährige eine Magensonde hat. Während die Pumpe läuft, warte ich bis die Kleine aufwacht und mache sie für die Schule fertig. Die Große geht auch zur Schule und wird vor der Haustür von einem Schulbus abgeholt. Wenn sie weg ist, bringe ich die Kleine zur Schule. Montags und Freitags hat sie immer frei, also verbringe ich die Tage mit ihr. Die Große kommt gegen 2pm in den Ferien nach Hause und macht dann erstmal einen Nap. Am Abend bekommt sie dann noch einmal Medikamente und die Pumpe. Wenn Zeit ist, versuche ich die Mädchen zu baden und habe anschließend Feierabend.“
Fenja: Ich war an meinem dritten Wochenende in New York und habe Anneke besucht. Da es da sehr heiß war, waren wir am Strand und sind spät Abends noch in die Stadt gegangen und haben unter anderem den Time Square besichtigt. Diese Stadt ist mit all ihren Sehenswürdigkeiten und Lichtern wirklich sehr faszinierend!“
Anneke: Ich habe auf jeden Fall vor, Fenja in diesem Jahr auch noch in Boston zu besuchen und ich hoffe, dass wir unseren Reisemonat zusammen verbringen können!